Loslassen lernen #8.3: Achtsamkeit und Gewohnheiten

Wie du die Fessel der Zeit überwindest und dich von Hektik befreist. Was dich vom Weg der Achtsamkeit herunter bringt, wie du wieder hin kommst, und was Emotionen damit zu tun haben. Gewohnheiten und die Kraft der Rituale können auch vom Wesentlichen ablenken.

 Die Kapitel dieser Serie rund um “Achtsamkeit lernen”

Zeitlosigkeit – Die innere Stille schaut auf deinen Alltag

Du hast einen Positionswechsel vollzogen, spürst du das?

Und so kannst du jetzt aus einer anderen Perspektive dasselbe Geschehen weiter verfolgen wie vorhin. Und dabei fest in der Achtsamkeit des Jetzt verankert bleiben.

Löse dich aus der Macht der Zeit, trenne dich von der Macht, die die Zeit über dich haben könnte.

Tu das, indem du sie als einen Weg betrachtest, der dich von einem Jetzt zum nächsten Jetzt fließen lässt.

Erlebe deinen Alltag als eine Folge von Jetzt-Momenten.

Du wirst daran wachsen. Auch ohne gezielte Absicht des Lebens in der Zukunft (Pläne) wirst du deine Ziele erreichen. Unterwegs wirst du viele positive Momente erleben, die dich glücklich machen. Das ist doch besser, als von einer Vision zur nächsten zu hasten, Pläne abzuhaken, ohne jeweils wirklich nach jedem Schritt glücklich sein zu können.

Wann immer du versuchst eine Erfahrung, einen Gedanken, oder sonst irgendetwas, festzuhalten, hast du die Achtsamkeit auf das Jetzt losgelassen.

Korrekt ist das Gegenteil.

  • Konzentriere dich ganz drauf im Jetzt zu leben, indem du alles andere loslässt.
  • Akzeptiere das Fließen, den Fluss des Lebens.
  • Sei präsent in dem was jetzt gerade ist.

SEI – in dieser einen Sekunde. Und du wirst ein völlig neues Lebensgefühl entwickeln.

Im Hier und Jetzt leben

Wenn es dir wirklich wichtig damit ist im Hier und Jetzt zu leben, dann konzentriere dich auf die folgenden Dinge:

  • Achte auf deine Achtsamkeit, damit du den Moment erkennst, wenn sie verschwindet.
  • Pass auf deine Gedanken auf, und höre deinen eigenen Gedanken zu.
  • Lausche deinen Worten, die du mit anderen tauschst. Höre ihnen zu.
  • Achte auf alle damit verbundenen Reaktionen bei dir, und bei den anderen.
  • Löse dich von irgendwelchen Details oder Fakten, die sind nicht wichtig.

Wichtig ist nur die energetische Bewegung, die sich aus dem aktuellen Geschehen ergibt. Achte auf diese Energie-Bewegung, um dich von irgendwelchen Details besser lösen zu können. Tauche völlig in diesen Energiefluss ein. Mache ihn zum Zentrum deiner Wahrnehmung.

Auf dem Weg der Achtsamkeit wirst du immer wieder entdecken, dass du vom Weg abkommst.
Jedes Abkommen ist ein Anlass, auf den Weg zurück zu gehen.

Was lässt dich vom Weg der Achtsamkeit abkommen?

 

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Immer dann, wenn du vom Weg abgekommen bist, achte auf das was dich hat abkommen lassen. Welche Emotionen steht dahinter?

  • War es eine Angst, oder das Anhaften an einer freudevollen Erinnerung? Finde einfach nur heraus welche Emotionen dich hat abweichen lassen.
  • Hast du dich gelangweilt? Hat dich die Neugierde auf irgendwas übermannt? Was auch immer es ist registriere es ohne es zu bewerten. Kehre nur in den aktuellen Moment zurück, bleibe achtsam.
  • Wenn du damit beginnst die vielen Details des Alltags loszulassen, sie aus deinem Geist zu verbannen, ihnen deine Aufmerksamkeit zu entziehen, kann es geschehen, das du Einsamkeit empfindest. Ein Gefühl der inneren Leere macht sich breit.
  • Innere Leere kann Unwohlsein, und damit Unruhe hervorrufen. Auch dem liegt eine Emotion zugrunde, vermutlich eine Form der Angst.

Wann immer du eine Emotion in dir spürst, die dich aus deiner Achtsamkeit herausholt, neutralisiere sie.

Eine Emotion neutralisieren geht so:

Plan A:
Lasse dich vollständig auf die Emotion ein, gehe durch sie hindurch, bis sie aufhört zu existieren.
Manchmal ist die Emotion so massiv, dass dies nicht gelingt. Wenn das der Fall ist, hilft …

Plan B:
Konzentriere dich auf das Positive Gegenteil, um einen Gegenpol zu liefern, der die Energie dieser negativen Emotionen neutralisiert. (Anleitung für die Konzentration auf das Positive Gegenteil)

Als negativ gilt alles, was sich aus deiner inneren Ruhe herausholt. Innere Ruhe ist hier immer gemeint als ein Gefühl allumfassender Wirklichkeit. Ein Gefühl der Ganzheit, des vollständig Seins.

So geht es:

  1. Wann immer ein unangenehmes Gefühl eine negative Emotion wie beispielsweise Einsamkeit und Verlassenseins auftritt, bist du nicht in deiner Ganzheit. Ein Gefühl der Einsamkeit bedeutet immer, dass sich in dir eine unangenehme Emotion regt.
  2. Neutralisiere Sie, um darüber hinaus wachsen zu können.
  3. Wenn du sie neutralisiert hast, steht dir die Energie, die sie bisher in deinem Leben gebunden hat, für besseres zur Verfügung. Du kannst damit andere Dinge erreichen. Dinge die dir wichtiger sind, die es wert sind, dass sie deine Energie erhalten.

Gewohnheiten – Die Kraft der Rituale

Es wird sehr wahrscheinlich so sein, dass du an gewohnten Vorgehensweisen festhältst. Einfach deshalb, weil du das so gewöhnt bist. Gewohnheiten sind etwas, in dem wir “wohnen”. Wir haben es uns darin gemütlich gemacht.

Die Wiederholung bestimmter Rituale ist etwas, dass uns Vertrautheit und innere Sicherheit gibt. Allerdings kann uns dieser Effekt auch daran hindern zu wachsen, uns zu entwickeln.

Oft fällt sowas erst auf, wenn man im Hier und Jetzt verweilt. Dann sind wir an einem Punkt angekommen, wo wir aus der Achtsamkeit heraus fallen, um ein Ritual ablaufen zu lassen.

Möglicherweise ist dies sogar falsch, also störend, wenn man es aus der Perspektive des permanenten Wachstums und der inneren Entwicklung sieht. Gewöhne dir deshalb an, deine Verhaltensweisen zu hinterfragen.

Tust du etwas aus Gewohnheit, und es hat keinen Sinn? Dann suche einen anderen Weg um weiter zu kommen. Konzentriere dich auf die Macht des ersten Mal, um aus der Gewohnheit auszutreten, und dich für eine neue Energie-Erfahrung zu öffnen.

 

 

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Im nächsten Beitrag geht es darum, wie du
Energievampire mit Achtsamkeit los werden kannst.

Im vorherigen Beitrag ging es
um Im Jetzt leben, die Treppe zur Achtsamkeit.

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Originally posted 2018-01-30 11:52:04.

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