#1 – Was ist Leiden überhaupt?
Leidest du unter schwierigen Zeiten oder gesundheitlichen Einschränkungen? Das gehört leider sehr oft zum Leben dazu. Leben ist leiden, sagen die Buddhisten.
Warum sagen die sowas?
Bitte lass dich mal auf die ursprüngliche Wortbedeutung des Wortes “Leiden” ein – das klärt einiges. Da erfährst du, dass das Verb “leiden” etwas zu tun hat mit „weggehen; fahren, reisen“.
Leben ist bekanntermaßen ein stetiger Veränderungsprozess. Kommt dieser zum Stillstand, dann nennt man das Tod.
Solange du lebst, bist du in Veränderungsprozessen, auf einer Reise. Das ist Erleiden im urprünglichen Wortsinne. Es ist inhaltlich verwandt mit erfahren. Leiden ist weggehen, fahren, reisen (s.o.). Also ist ganz klar, dass Leben leiden ist. Denn beides ist nichts anderes als Veränderung.
Leiden beschreibt im ursprünglichen Wortsinne die “Unbequemlichkeit der Veränderung”
Es ist nicht damit gemeint, dass man in quälerischem Siechtum irgend etwas erduldet. Ganz und gar nicht. Es bedeutet schlicht und einfach nur, dass du gerade auf einem Weg der Veränderung bist.
Das bedeutet auch, dass du zwei verschiedene Entscheidungen treffen kannst:
- Du nimmst die Herausforderung an, und änderst dich mit dem Leben mit, damit die Qual ein Ende hat
- Dir geht der Zwang zur Veränderung gegen den Strich, und du spielst nicht mit.
Veränderungen annehmen ist unbequem und Veränderungen widerstehen tut weh.
Wie entscheidest du dich?
Du willst Variante 1, und dein Leiden beenden?
Es ist dir ernst damit, die Herausforderung anzunehmen und was zu ändern?
Sehr gut! Dann gehts hier weiter.
Fokussiere dich auf inneren Gewinn und Durchblick durch echte Erkenntnis. Streiche alles andere.
#2 – Finde die Frage, mit der du dein Leiden beenden wirst
Gehe der Reihe nach durch diese Liste, und finde heraus, was davon “mit dir spricht”. Dort ist dann der Startpunkt deiner Reise in die Veränderung.
- Welches Thema stört meine innere Ruhe?
- An was hänge ich fest, was kann und will ich nicht loslassen?
- Wo müsste ich was Neues anfangen, um weiter zu kommen?
- Was müsste ich tun, um in besseren Kontakt mit Menschen, Aufgaben oder Themen zu kommen?
- Wann zucke ich zurück, und neige dazu mich zu verstecken oder zurück zu ziehen?
- Welche Erinnerungen dominieren meinen inneren Dialog?
- Habe ich das Gefühl nichts Wesentliches zu wichtigen Projekten oder Aufgaben beitragen zu können? Welche sind das?
Sobald du deinen Ansatzpunkt gefunden hast, weist du wo das Problem liegt.
Dann folge dieser Vorgehensweise:
#3 – So löst du dein Leiden auf – egal an was du leidest
Schritt 1: Akzeptiere die Situation
Akzeptiere erst mal die aktuelle Situation so wie sie ist. Höre auf, dich dagegen zu wehren. Entspanne dich statt dessen in dem Bewusstsein um diese Thematik. Es ist jetzt so. Punkt. Fertig.
Auf der Basis der Akzeptanz hast du einen guten Standpunkt, um die Veränderung einzuleiten.
Schritt 2: Finde heraus, wohin du dich ändern willst
Als nächstes erkenne wohin du dich verändern willst. Ja dich! Nicht die Menschen um dich herum. Die kannst du nicht ändern. Auch nicht die Situation um dich herum, denn die Situation an sich kann gar nichts dafür.
Die Frage ist, wie du selbst sie wahr nimmst, wie sie FÜR DICH ist. Deine Wahrnehmung kannst du verändern. Und mit deiner Wahrnehmung kannst du die Situation ändern. Anders geht es nicht.
Damit du dich in Bewegung versetzen kannst, um auf deine Lebens-Reise zu gelangen, musst du ein Ziel festlegen. Finde also heraus, wie du deine Situation, dein Leben oder dein Umfeld oder dich selbst wahrnehmen willst.
Um dein Veränderungs-Ziel zu ermitteln, konzentriere dich auf die Frage aus #2 – Finde die Frage, mit der du dein Leiden auflöst. Wähle das anzustrebende beste Ergebnis, das du statt dessen in dein Leben holen möchtest. Das ist das positive Gegenteil der in #2 gefundenen Leidens-Ursache.
Definiere also dein Ziel.
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Schritt 3: Beginne mit der Veränderung bei dir selbst
Damit meine ich, fange an dich so zu fühlen, wie du dich fühlen willst. Nimm also das Gefühl von Schritt 2, und beginne damit es in dir selbst hervor zu rufen.
Wenn du nicht weist wie du das anstellen sollst, dann empfehle ich dir meinen Video-Kurs für Innere Ruhe – da zeige ich dir ganz genau, wie das geht. In allen Details.
Wenn du kein Problem damit hast dich so zu fühlen, wie du dich bei Erreichen deines Zieles (s. vorheriger Schritt) fühlen willst, dann mache mit Schritt 4 weiter. Lasse dich nicht aufhalten.
Schritt 4: Lerne und erschaffe
Wenn dir irgendwelche Fähigkeiten für weitere Schritte fehlen, dann lerne das. Und dann tu es.
Solltest du besonders umfangreiches Wissen brauchen – in der Größenordnung eines wissenschaftlichen Studiums – kann es sein, dass es besser ist du suchst dir einen Experten, oder Coach, der dich da hindurch führt. Das spart jede Menge Zeit.
Wenn du dir für die Veränderung deines eigenen Lebens meine Unterstützung wünschst, dann kannst du mit mir zusammen arbeiten. Woher ich mein Wissen dazu habe, kannst du hier nachlesen. Ich bin diesen Weg auch gegangen, und kenne die Hürden und Schwachstellen des Veränderungsprozesses sehr gut. Ich habe schon sehr vielen Menschen da durch geholfen, und tue das auch gern für dich.
Schritt 5: Beobachte
Gehe immer wieder in die “höhere Perspektive” des stillen Beobachters in deinem Leben. Das bedeutet, sieh dich selbst, deine Bemühungen und Erfolge, deinen gesamten Weg aus einer distanzierteren und übergeordneten Warte. So wie Lehrer den Weg ihres Schülers liebevoll beobachten und begleiten.
Aus der Beobachter-Situation kannst du deine Entwicklung mit innerer Unabhängigkeit erkennen. Du siehst, wo du etwas nachbessern musst, oder wo du bereits richtig gut unterwegs bist.
Um deinen inneren Beobachter zu aktivieren meditiere
Täglich.
- Gehe täglich (d.h. jeden einzelnen Tag, mindestens 7 Mal pro Woche) in die innere Stille.
- Bringe deine Gedanken zur Ruhe und “sei“.
- So lange du irgendwie kannst
Damit du keine Angst haben musst etwas zu verpassen, stelle dir einen Wecker. Das hilft enorm. Mache ich auch so. Sonst würde ich die Hälfte meiner Termine meditationsbedingt verpassen. Wenn du es nicht schaffst deine Gedanken zu stoppen, weil sie zu stark sind, dann empfehle ich dir meine Gedankenstopper-Meditation.
Das gedankenbefreite, reine Sein der Meditation befreit dich aus den Klauen aufgewühlter Emotionen. Das macht die Sicht frei, um aus der Perspektive des stillen Beobachters etwas erkennen zu können.
Und erst dann, bist du in der Lage dein Verbesserungs- und Wachstumspotential zu erkennen, und selbständig Veränderungen vorzunehmen, die dich von deinem Leiden befreien.
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#4 – Nach der Erkenntnis ist vor der Erkenntnis
Du wirst immer wieder auf neue Herausforderungen stoßen. Das Leben ist so.
Sobald du die eine Stufe gemeistert hast, und anfängst dich zu entspannen, kommt die nächste. Dann kehre zurück zu Schritt 1: akzeptiere die Situation. Beginne deine Reise von neuem. Wieder und wieder und wieder.
Wenn du deine Entwicklung beschleunigen möchtest, weil es dich nervt ständig in anstrengenden Lebensphasen fest zu stecken, dann arbeite mit den 12 Schlüsselemotionen. Das ist mein “Transformations-Beschleuniger“.
Auf dem Weg der 12 Schlüsselemotionen führe ich dich durch die 12 typischen Engpässe hindurch, durch die jeder irgendwann im Lauf seines Lebens mal durch muss. Das ist der Weg, den ich auch gegangen bin. Den habe ich für dich als Online-Kurs abgebildet. Auf Wunsch mit meiner persönlichen Live-Begleitung.

Je mehr Informationen, um so weniger Wissen und Erkenntnis.