Leben ändern heißt: SICH verändern … aber wie?

Eine Lebens-Frage drängt sich vielen auf

Warum bin ich nicht so richtig glücklich mit meinem Leben? Was hält mich davon ab?

Und dann suchst du dir Teilbereiche deines Lebens heraus, die zu optimieren sind. Besorgst dir eine App, einen Fitness-Tracker, oder was auch immer.

Die Selbstoptimierung läuft an.

Aber macht das glücklich?

Ich meine: Nein!

Dauerhaft glücklich machen niemals irgendwelche äußeren Dinge, oder eine nach Zahlen optimierte Lebensweise im Stil: “Malen nach Zahlen”. Das hat mit Leben nichts zu tun.

Leben geht anders

Leben hat mit innerem Wachstum zu tun. Mit Entwicklung. Und Transformation.

Und jedes Mal, wenn du spürst, dass du aus eigener Kraft etwas Wichtiges erreicht hast, dann bist du ein Stück glücklicher. Auf jeder Stufe immer mehr, weil du eine innere Blockade, eine Glücks-Blockade ausgeräumt hast.

Dabei kommt es nicht auf die Glücksmomente an, die mit dem aktuellen Erfolg verbunden sind. Es geht um etwas wesentlich Größeres. Es geht um die Erkenntnis, dass du in der Lage bist was zu verändern. Denn …

Nur wer in der Lage zur Veränderung ist, kann über sich selbst hinaus wachsen.

Denn darin liegt eine ganz besondere Kraft – die Kraft das Glück zu erreichen

Glück ist das Wissen um die eigene Kraft und Fähigkeit Dinge zu verändern, und seinen persönlichen Anteil am großen Werk der Menschheit beizutragen.

Wir Menschen sind soziale Wesen

… so wie die meisten Tiere und Pflanzen auch. Und wir haben tief in uns drin das Bedürfnis etwas Positives zum großen Werk der Menschheit beitragen zu wollen. Und wenn wir das nicht schaffen, weil wir nur so vor uns hin funktionieren, dann sind wir unglücklich.

Glücklich sind wir dann, wenn wir unseren Beitrag als positiv erleben.

Um aus dem Schatten heraus zu treten und unseren Beitrag zu leisten, müssen viele von uns das eine oder andere an ihrem Leben ändern. Das war bei mir so, und das ist bei allen Menschen so, die ich coache und berate. Deshalb kommen sie zu mir. Weil sie sich verändern wollen.

Veränderung ist absolut machbar. Um das Leben ändern zu können, um sich verändern zu können, braucht es nur wenige Schritte.

Und klare Entschlossenheit!

Um dein Leben zu ändern, gehe diese 5 Schritte der Erkenntnis

So veränderst du dich selbst – aus eigener Kraft – und erreichst was du erreichen willst: Deinen Anteil am grossen Werk der Menschheit bei zu tragen. Jeder hat seinen ganz eigenen Anteil.

Und wie das manchmal so ist: die grösste Wirkung liegt oft im Detail.

Also scheue dich nicht deinen Anteil zu liefern, und erscheine er noch so klein.

Er ist wichtig!

1. Erkenne, wer du bist und was dich bewegt

Was ist deine persönliche Superpower?

  • Wofür stehst du?
  • Was ist dein besonderes Anliegen in diesem Leben?
  • Was ist dir wirklich wichtig?
  • Wofür würdest du jederzeit alles stehen und liegen lassen, um einzuspringen?

Vielleicht hast du das Gefühl, daß du mit deinem Anliegen in deinem Umfeld nicht richtig wahrgenommen wirst?

  • Irgendwelche Vorurteile und Rollenbilder verhindern das.
  • Dann dürfte es dein brennendster Wunsch sein, dass du die alte Maske endlich abstreifen zu können.
  • Du weisst genau, dass du mehr kannst, als dir zugetraut wird. Und du möchtest dein Können sehr gerne unter Beweis stellen.

Dabei ist es dein Traumziel anderen zu helfen und sie zu unterstützen, damit sie ihre aktuellen Probleme lösen können. Du möchtest so gern deinen Anteil zum großen menschlichen Werk beitragen. Aber irgendwie kommt es nie dazu.

Was hält dich zurück? Einige Möglichkeiten und Ideen was du ändern kannst …

  • Dein Status
  • Deine Gewohnheiten
  • Die Selbsteinschätzung deiner Möglichkeiten
  • Vorurteile der anderen
  • Einengende Lebensweise
  • Falsche Glaubenssätze
  • Fehlende Verbindung zum passenden Umfeld

Formuliere in 2-3 Sätzen, was dich zurück hält.

Dann gehe zum nächsten Schritt.

2. Erkenne, wo der Hebel anzusetzen ist

  • Wie kannst du dir geeignete Chancen verschaffen, dein vorhandenes Können zu zeigen? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse hast du, und wem könntest du mit deinem Einsatz Gutes tun? Vielleicht erst mal im Rahmen der Nachbarschaftshilfe, und später auch professionell?
  • Welche Gewohnheiten stehen dir im Weg und müssen geändert werden? Gibt es tägliche Gewohnheiten, Kontakte und Handlungen, die deine Zeit fressen, die dich aber nicht auf deinem Weg weiter bringen? Welche Möglichkeiten hast du das zu ändern?
  • Was für wachstumsfördernde Möglichkeiten in deinem Umfeld gibt es, dich einzubringen, um zu lernen und dich zu erproben? Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut – es ist wichtig sich in passenden Schritten zu entwickeln. Welchen Schritt gehst du als nächstes? Was kannst du noch nicht sicher, wärst aber bereit dich dieser Herausforderung zu stellen? Wie kannst du dich als nächstes weiter entwickeln?
  • Welche Menschen gibt es in deinem Umfeld, die dich gut kennen, und die dir Mut machen? Welche sozialen Kontakte gibt es, die dich in ihre positive Energie mit hineinnehmen können? In welchen Gruppen kommst du in Kontakt, mit den für dich passenden Personen?
  • Welche bisherigen Zeiträume und Erlebnisse belegen, dass du es wirklich drauf hast? Welche unsicheren Schritte in deinem Leben hast du bereits bewältigt? Wo niemand vorher wissen konnte, ob das gut gehen wird? … und du hast es geschafft?
  • Wo findest du das dir noch fehlende Wissen? Wer kann dir fehlendes Wissen und fehlende Fähigkeiten vermitteln?

3. Erkenne, wer und was dich stützt

  • Manchmal braucht man jemanden, der einem Mut macht: Wer in deinem Umfeld ist eine starke Persönlichkeit, und bereit dich zu unterstützen?
  • Es ist wichtig sich von seiner Sippe tragen zu lassen: Welche Menschen sind mit dir in tiefer Freundschaft verbunden, und haben mit dir wichtige Gemeinsamkeiten?
  • Oder wen gibt es, zu dem du einfach das erforderliche Vertrauen in dieser Sache hast?

Jedem fällt es schwer, Dinge völlig auf sich allein gestellt zu tun

Vor allem dann, wenn man das das erste Mal macht. Menschen sind Gruppentiere, soziale Wesen, die sich von ihren Lieblingsmenschen und Kollegen inspirieren lassen. Manchmal ist die Inspiration von “Nicht-Lieblingsmenschen” sogar die intensivere, wertvollere.

Achte in jedem Fall darauf, dass du dir ein für dein Vorhaben förderliches Umfeld verschaffst!

4. Erkenne, was du tust

Stelle einen Plan auf und führe ihn aus:

  • Schritt 1:
    Inneres Wachstum durch die richtige Konzentration möglich machen
  • Schritt 2:
    Plane für jeden Tag eine gute Tat, um Energie aufzuladen: indem du jemandem hilfst, jemandem verzeihst, und jemandem dankbar bist
  • Schritt 3:
    Verschaffe dir (kleine) Gelegenheiten, um deine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Lass keinen Tag aus, um wenigstens eine kleine Sache in deiner Richtung zu unternehmen
  • Schritt 4:
    Vernetze dich zur gegenseitigen Unterstützung mit den Menschen aus Abschnitt 3
  • Schritt 5:
    Einigt euch auf gemeinsame Gewohnheiten und “Rituale” (i.S.v. wiederkehrenden Handlungen)
  • Schritt 6:
    Erkenne an, das nichts sofort klappen wird. Erkenne daher auch Kritik an, und suche sie. Lerne daraus.
  • Schritt 7:
    Freue dich über jeden noch so kleinen Fortschritt, über jede Erkenntnis, über jedes Lächeln. Es gibt dir Kraft.

Lass dich durch nichts und niemand vom Weg abbringen!

Das geht am einfachsten, indem du jedes Ereignis – ganz besonders die Hürden!!! – als eine Aufforderung des Lebens ansiehst an dir zu arbeiten. So bekommt alles seinen Nutzen, und hilft dir weiter.

Dein Wahlspruch ist ab sofort:

Es gibt keine Hürden, nur Podeste!

5. Erkenne, was du erreichen kannst

Löse dich jetzt aus deinen (bisherigen) Fesseln und fang an!

Wenn es dir schwer fällt, dich von den unpassenden Erwartungen und Einflüssen anderer an dich zu lösen, dann empfehle ich dir, trainiere “Abgrenzung und Selbstbewusstsein

#1 – Wenn du glaubst, dass das nicht geht, dann …

… akzeptiere, dass sich nichts ändern wird.

Dann leide weiter.

Aber warum!

Willst du das wirklich?

#2 – Wenn du dich entschließt deine Transformation anzutreten, dann …

… motiviere dich gezielt mit inneren Bildern, die dir Kraft geben:

Stell dir vor, wie sich dein Leben in 5 Jahren anfühlen wird, wenn du es geschafft hast!

Alles was du dir vorstellen und dabei fühlen kannst, kannst du erreichen.

Gegen negative Einflüsse grenze dich ab.

Hier lernst du wie du das machst: Abgrenzung und Selbstbewusstsein

Originally posted 2019-03-21 12:23:38.

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