Innerer Frieden #5: Anleitung, den inneren Frieden finden mit innerer Weite
Inhaltsverzeichnis
#1 – Wenn man innere Anspannung und innere Unruhe nicht beenden kann
Manchmal ist man aufgewühlt oder angespannt. Und man weiß genau man will da jetzt raus. Es ist auch alles organisiert: die Zeit, der Ort, die Menschen.
Doch manchmal tust du dich schwer darin deine innere Unruhe abzustellen. Du kommst einfach nicht aus deiner Anspannung und Unruhe raus. Irgendwas ist immer. Und wenn du nur permanent mit den Zehen zappelst oder mit den Fingern irgendwo rumnestelst.
Du hast dir dein Wochenende, deinen Feierabend oder gar deinen Urlaub so schön vorgestellt. Wie schaffst du es nun ihn endlich mit deinen Lieben zu geniessen?
Hier verrate ich Dir meinen Trick, wie ich das mache.
Wenn du nicht lange lesen, sondern sofort was ändern willst, dann fang hier an:
Yoga für Ruhe im Nervensystem:
- ► Helden der inneren Balance mit Silberfaden-Atem (macht balancierter)
- ► Yoga für das Nervensystem mit der „klingenden Wirbelsäule“ (macht ausgeglichen)
- ► Loslassen, runterfahren und entspannen mit dem Nervus-Vagus-Atem (macht wunderbar ruhig)
- ► Yoga und dein innerer Ruhepol – Endlich Ruhe im Kopf (macht weich)
Hole dir jetzt den Zugriff auf diese ☝️ Yogastunden.
Danach lies hier weiter. 🙂
#2 – Mein Trick, wie ich jederzeit auf die Schnelle in den inneren Frieden komme
Schritt 1: Klarer Beschluss
Der erste Schritt besteht darin, dass ich beschließe jetzt die Anspannung loszulassen. Natürlich klappt das nicht sofort. Aber das ist nicht schlimm. Ich nehme mir einfach nur vor, dass ich jetzt loslassen will. Gleichzeitig akzeptiere ich, dass es eine Weile dauern wird.
Schritt 2: Nicht ablenken lassen
Im zweiten Schritt gehe ich durch eine Phase der inneren Unruhe, ohne darauf einzugehen. Ich bin unruhig, und ich will das loswerden. Darin bin ich fest entschlossen. Das heißt meine inneren Impulse etwas erledigen zu wollen, werden ignoriert.
Die einzige Ausnahme ist, wenn mir wichtige Ideen kommen, was unbedingt noch erledigt werden muss. Diese halte ich dann auf meiner To-Do-Liste fest, damit sie nicht verloren gehen. Erledigt werden sie jetzt aber nicht. Sie werden nur festgehalten, das ist alles.
Wichtig ist, dass ich diese Impulse in einer Weise festhalte, wo ich ganz genau weiß, dass sie mir nicht verloren gehen werden. Sie werden für den zuständigen Zeitpunkt auf Termin gelegt, und tauchen in meinem Todo-System von selbst auf.
Nur dann bin ich innerlich ruhig genug diese Impulse auch wirklich loslassen zu können.
Sobald ich solch einen Impuls entsprechend untergebracht habe, streiche ich das Thema aus meinem Geist. Ich wende mich wieder dem zu, was ich gerade tue.
Schritt 3: Vollständig präsent sein
Schritt 3 ist nichts tun. Ich sitze an einem schönen Ort, gerne im Garten oder mit Blick auf den Garten, und genieße es nichts zu tun. Da ich zu diesem Zeitpunkt oft noch angespannt bin, kann das schon mal etwas zappelig sein. Aber das ist egal.
Ich konzentriere mich einfach auf das, was ich vor Augen habe. Ich tauche in die Natur ein, lass die Träume kommen und gehen, und genieße es meinen Geist auf weit zu stellen.
Das mit dem weit stellen ist der wichtigste Punkt überhaupt!
Schritt 4: Entfokussierung für innere Weite
Schritt 4 ist konsequent immer weiter und weiter in die innere Weite zu gehen. Das ist genau das Gegenteil von dem, was die Anspannung ausgelöst hat.
Anspannung wird durch Fokussierung ausgelöst, durch Konzentration, durch die innige Verbindung mit einer Aufgabe oder einem Ziel. Diese innige Verbindung sorgt dafür dass man sehr angespannt ist.
Will man seine Anspannung loszuwerden, muss man das Gegenteil von Fokussierung tun, und das ist die innere Weitstellung. Weite ist Loslassen.
#3 – Um das zu erreichen mache ich diese eine Übung
Übung für innere Weite
- Ich stelle mir vor ich höre nicht die Umweltgeräusche mit Autos, Vogelgezwitscher, Rauschen der Blätter, und ähnlichem. Sondern ich höre eine kosmische Sinfonie.
- Weiterhin betrachte ich nicht die Pflanzen um mich herum und alles andere, sondern ich betrachte ein Kunstwerk.
- So verfahre ich mit allen Eindrücken um mich herum, die wahrnehmbar sind.
- Ich versetze mich ganz bewusst in die innerlich abgehobene Stimmung eines Besuches einer Ausstellung oder eines Konzertes.
Auf diese Weise kann ich mich mühelos von der inneren Anspannung lösen, meine Fokussierung auf ein Thema loslassen, und stattdessen in die innere Weite gehen.
Das bedeutet dann, dass meine inneren Bilder sehr schnell fließen. Ich komme auf neue Ideen, fange an in Fantasiewelten zu reisen, und erlebe ein kunterbuntes Leben in meinem Inneren. Dies entsteht dadurch, dass ich meine Wahrnehmung auf innere Weite stelle.
Mehr ist nicht zu tun.
Probiere es doch auch einmal, stell deine Wahrnehmung konsequent für alle Sinne auf innere Weite. Werde zum Besucher deiner eigenen Umwelt. Es ist wirklich spannend, wie sich das anfühlt.
Ich finde, jeder sollte das kennen und für sich nutzen
Deshalb lasse ich dich hier daran teilhaben. Und ich freue mich sehr, wenn du mir deine Erfahrungen mit dieser oder anderen Methoden zukommen lässt. Ich lasse mich sehr gerne von dir zu weiteren entspannenden Übungen anregen.
#5 – Wenn du so unruhig bist, dass dir diese Übung nicht wirklich weiter hilft …
… dann benötigst du etwas gründlicheres. Denn diese Übung arbeitet an der Oberfläche.
Wenn aber deine Basis in sich völlig aufgewühlt ist, dann hilft dir das nicht weiter. Dann musst du an der Basis arbeiten. Dazu empfehle ich dir die Arbeit mit den 12 Schlüsselemotionen. Das ist ein Weg durch alte, vergessene emotionale Erlebnisse, der dich Schritt für Schritt durch deine inneren Baustellen hindurch führt. Du heilst dabei mit jedem Schritt einen weiteren Teil deiner emotionalen Verletzlichkeit.
Hier erfährst du mehr über diesen besonderen Weg:
Liebe Grüße,
Deine Mahashakti
P.S. Mein Geheimtipp:
Täglich gelassener werden
Spezielle Technik: In Nur 13 x 3 Minuten Gelernt!
Klicken und angucken.
Originally posted 2021-08-07 09:49:33.