Anspannung #4: Anspannung loswerden: Warum du dich zurückziehen solltest
Viele Menschen glauben, sie müssten immer präsent und in Aktion sein. Auch dann, wenn ihnen eigentlich eher nach Rückzug ist. So kann man keine Anspannung reduzieren. Das ist der falsche Weg. Wer seine Anspannung loslassen will braucht was anderes.
Wer von zu vielen Umweltreizen völlig überfordert ist, der braucht seinen Rückzug. Sonst gibts ein „Tillt„! Lies hier, wie du dein Rückzugs-Bedürfnis ernst nimmst, damit du Anspannung abbauen kannst. Denn sonst kannst du keinerlei Anspannung loswerden. Der Rückzug in die Stille an sich, ist bereits ein klares Signal nach innen, um Anspannung loslassen zu können. Ist der erste Schritt getan, und du hast es geschafft dich aus dem Trubel heraus zu ziehen, kannst du ganz leicht jegliche Anspannung reduzieren. Die Stille hat diesbezüglich eine sehr starke Heilkraft.
Wichtiger Tipp:
Ungewöhnliche Tipps gegen Anspannung, die man jederzeit (fast) überall anwenden kann, fallen mir oft spontan ein. Als Notizfunktion für solche und ähnliche Geistesblitze, damit sie mir nicht abhanden kommen, nutze ich gern Twitter.
Wenn du dich mit mir auf Twitter verbindest, dann kannst du das live beobachten, aktiv mitmachen, und jederzeit innere Anspannung abbauen … ganz easy!
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Warum dir die Stille hilft, deine Anspannung loslassen zu können
Viele Menschen die eigentlich Anspannung abbauen müssten, gehen immer mehr in die Unruhe der Welt. Sie setzen sich zunehmend den Einflüssen aus, die eher aufregend und Unruhestiftend sind. Dabei benöten sie genau das Gegenteil. Um Anspannung abbauen zu können, braucht der Mensch Ruhe, Klarheit und Langsamkeit. Keine Terminflut und keine weiteren Reize.
- Übermäßige Anspannung kann entstehen, wenn du zu wenig Zeit mit dir selbst verbringst. Denn die permanente Reizflut, die von aussen auf jeden von uns einprasselt, die ist Stress pur. Dafür ist nicht jeder Mensch geschaffen. Die meisten Menschen werden dadurch so gefordert, dass sie nicht in der Lage sind , irgendwelche Anspannung lösen zu können.
- Sensible Menschen brauchen mehr Zeit die sie alleine verbringen als andere, weil sie mehr Reize von außen aufnehmen, die sie verarbeiten müssen. Wenn du zu den besonders sensiblen Menschen gehörst, vielleicht sogar hochsensibel bist, dann nimmst du wesentlich mehr dieser Reize auf, als andere. Um diese Reiz-Flut verarbeiten zu können, benötigst du auch entsprechend mehr Zeit. Das ist sehr wichtig, damit du deine besonderen Gaben nutzen kannst. Sensible Menschen haben besondere Gaben, die von der Reizflut leicht weggespült werden. Deshalb brauchen sie dringend diese Zeiten der Stille. (Lesetipp: Sanfte Menschen – Starke Wirkung)
- Die Verarbeitung der vielen Reize, die ein sensibler Mensch empfängt, braucht Zeiten der Stille. Im oben empfohlenen Buch wird genau erklärt, warum sensible Menschen bei Reizüberflutung schneller erschöpft sind. Und warum sie unbedingt mehr Zeiten der Stille benötigen, um mit den Anforderungen der Welt zurecht zu kommen und ihre Anspannung lösen zu können.
- Zeiten der Stille sind DAS Werkzeug, um der Reizüberflutung HerrIn zu werden und wieder zu sich zu finden. Zeiten der Stille sind was anderes, als ein Rückzug von der Welt. Es sind Zeiten, in denen man sich mit den zarten Seiten dieser Welt auseinandersetzt, und sich den feineren Impulsen öffnet. Wer ständig „unter Beschuss“ steht, der kann das nicht. Sensibilität braucht Zartheit.
- Um deine Anspannung loslassen zu können, musst du sie erst einmal bemerken. Merkst du immer gleich, wenn du angespannt bist?
Wer ständig unter Beschuss steht, und sich selbst möglicherweise überfordert, der bemerkt oft gar nicht was in ihm selbst los ist. Die Folgen können neben unklaren emotionalen Reaktionen und belasteten Beziehungen bis hin zur weit verbreiteten Suchtproblematik führen. - Um Anspannung loslassen zu können, schaffe eine Gelegenheit, wo du einige Minuten lang gar nichts tust. Du bist. Das reicht. Es geht nicht darum diese Zeit mit speziellen Dingen vollzustopfen, um sie zu „nutzen“. Es geht darum „angefangene Gedanken zuende zu denken“. Also einfach in sich zu ruhen, und den eigenen Gedanken bei ihren Bewegungen zuschauen. Sonst nichts. Das ist der innere Film, oder Innenweltkino. Lass einfach diesen Film ablaufen, und schau zu. Ohne damit zu interagieren. Nur zuschauen, bis es von selbst zur Ruhe kommt. Anspannung reduzieren kann so leicht sein, ja.
- Deine Anspannung kannst du am besten loslassen, wenn du dich einfach in den Garten oder in einen Park setzt, die Hände ruhig auf deine Beine legst, und gar nichts tust. Die Natur ist eine wunderbare Umgebung, um sich den inneren Film anzuschauen. Aber wenn das grad nicht passt, dann geht natürlich auch jeder andere stille Ort, an dem du sicher und entspannt sein kannst. Das eigene Sofa wird wohl am häufigsten genutzt. Auf der Arbeit darf es auch mal eine Besenkammer, oder die Toilette sein. An jedem ruhigen Ort kannst du deine Anspannung lösen.
- Wer einige Minuten gar nichts tut, und seinen Geist auf weit stellt, um die Schönheit des Lebens zu empfangen, der tut mehr, als jemand der sinnlos rumrödelt. Diese Zeiten mit dir selbst, das ist was völlig anderes als Nichtstun. Es ist Aufräumen in deinem Inneren. Und das ist wichtig, damit du deine besonderen Gaben der Welt schenken kannst. Wenn du in deinem Inneren nicht aufräumst, dann wird da nichts draus. Dann lebst du in einem inneren Chaos, und überträgst dieses auf dein Umfeld. Davon hat keiner was. Also lass das.
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Wie schön, dass du bis hier gelesen hast. Du willst weiter lesen?
► Hier gehts weiter Die Master-Übung gegen Anspannung.
Wenn du Fragen oder Anmerkungen hast, dann melde dich bitte. Entweder im Kommentarbereich (da antworte ich dir auch), oder per Mail. Als Bezieher meiner Mails weist du ja, wie du mich erreichst.
Ich wünsche dir viel Freude auf deinem Weg.

Liebe Grüße,
Deine Mahashakti
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Originally posted 2018-07-17 09:29:18.
Liebe Mahashakti,
DANKE <3 Puh, es fällt mir so, so, so schwer mir AUSREICHEND Rückzug und Ruhe zu gönnen. Da kommt diese Bestätigung, auf die ich heute gestoßen bin, gerade recht 🙂 Das Verrückte ist, dass, wenn ich versuche mir zu gönnen, was ich wirklich brauche, aber nicht alle Anteile von mir damit in Einklang sind, lauter Störungen auftreten (Gestern wollte ich ausgiebig im Wald spazieren gehen… bumm, ekelhaftester Schneeregen. Heute habe ich mir erlaubt, mich in der Wohnung zu verkriechen… und es ist eine Unruhe im Haus wie selten!)
Naja, alles Erfahrungen, die meine Seele sich auserwählt hat. Und ich darf daran wachsen. Aber gerade tendiere ich doch eher dazu, etwas angefressen zu sein vom Leben 😉
So, jetzt aber wieder den Fokus auf das Positive: Deine wundervolle Webseite, die ich heute entdecken durfte <3 Und, wenn mein Mann und ich mal wieder in Papenburg sind (Er hat vor einigen Jahren mal ein Praktikum bei der Maier Werfft gemacht und seitdem hängen wir beide total an diesem netten kleinen Städtchen<3), kommen wir gerne zu einer Yogastunde bei dir vorbei 🙂
OM SHANTI
Karen
Hari Om, liebe Karen,
Danke für dein tolles Feedback. Es hat mich sehr gefreut. Und natürlich seid ihr sehr willkommen, wenn ihr in Papenburg seid. Meldet euch einfach, wenn ihr da seid. Meine Papenburger InternetSeite wirst du ja schon gefunden haben.
Wegen deiner Erlebnisse, dass dir dein Rückzug nicht gegönnt sei, lass dir gesagt sein, dass das Interpretationssache ist. Ich persönlich habe z.b. gelernt schlechtes Wetter im Wald bewusst zu genießen, weil dann weniger andere Leute im Wald unterwegs sind. Dann habe ich dort meine Ruhe, das was ich dort ja auch wirklich suche.
Bei Unruhe in den Nachbarwohnungen bzw im Haus kannst du dich darauf konzentrieren die Ruhe hinter der Unruhe zu hören. Oder die Unruhe als kosmisches Ohm an dich heran lassen.
Die sind nur einige kleine Beispiele, lass deine Kreativität fließen, und verschafft dir deine Ruhe. Ruhe ist wichtig.
Ganz liebe Grüße
Grüße
Mahashakti