WeltMeditationen 23: Shinto-Naturverbindungs-Meditation ( genial )

Shinto-Naturverbindungs-Meditation: Eine Meditation, bei der man sich auf die Verbindung mit der Natur und den Geistern der Ahnen konzentriert, um spirituelle Harmonie zu finden. (Zeitliche Einordnung: 5. Jahrhundert v. Chr. bis heute)

Übe diese Meditation regelmäßig um in einen wohltuenden Kontakt mit der dich umgebenden Natur zu kommen. Du kannst dabei Kontakt zu deinen Ahnen aufnehmen, und dich so noch tiefer verwurzeln.

Tipp:
Für weitere Anleitungen zur Lebens-Entstressung nutze die hier beschriebenen Alltags-“Rituale” ( i.S.v. wiederkehrenden Handlungen.) Sie helfen dir mehr Zeit für dich zu finden.

 

Shinto-Naturverbindungs-Meditation: Anleitung

Ideal im Freien, an einem ruhigen Ort in der Natur. Morgens oder abends, wenn die Sonne tief steht, ist die Atmosphäre besonders stimmungsvoll.

Vorbereitung:

• Achte darauf. dass du bequeme Kleidung und Schuhe trägst, um dich frei bewegen zu können.
• Nimm eine Matte oder Decke zum Sitzen mit.
• Sinnvoll sind auch Notizbuch und Stift, um Gedanken und Empfindungen nach der Meditation festzuhalten. Oft kommen dann geniale Gedanken und Ideen, die sehr aufschlussreich sind, aber leider auch sehr flüchtig. Ähnlich wie bei Träumen – deshalb nimm dir was zum Schreiben mit.

Die Naturverbindungs-Meditation:

1. Komme erst mal an deinem Platz an, und stimme dich ein

• Finde einen Platz in der Natur,
  der dich anspricht. Es kann ein Baum sein, eine Wiese, ein Seeufer oder einfach ein ruhiges Plätzchen im Park.
• Nimm Platz
  entweder auf dem Boden oder auf einer Matte/Decke.
• Schließe deine Augen
  und nimm ein paar lange, tiefe und vor allem sehr ruhige Atemzüge. Betone dabei das Ausatmen, um Spannungen loszulassen.
• Spüre deinen Körper
  und wie er mit der Erde verbunden ist. Komme bewusst in dir selbst an und zur Ruhe
• Öffne deine Augen
  und nimm deine Umgebung wahr. Schaue mit weit gestelltem Blick, so dass du (fast) den 180° Rundum-Blick schaffst.
• Nimm die Geräusche wahr, die Gerüche und die Farben der Natur.
  Öffne deine Achtsamkeit für alles was dich umgiebt, um dich für die bewusste Verbindung mit der Natur vorzubereiten.

2. Verbindung mit der Natur aufnehmen – der Kern der Naturverbindungs-Meditation

• Verbundenheits-Visualisierung
  Stelle dir vor, wie die Wurzeln eines Baumes aus deinem Körper wachsen und tief in die Erde reichen und dich dort fest verankern. Du fühlst dich sicher.
• Spüre die Kraft und die Energie der Erde,
  die durch dich hindurchfließt, dich stärkt, aufrichtet, nährt und versorgt wie eine Mutter.<
• Hebe deine Arme
  und strecke deine Hände zum Himmel, wie die Äste des Baumes, der sich Vater Himmel entgegenstreckt.
• Spüre die Wärme der Sonne (oder stelle sie dir vor, falls grad keine Sonne da ist)
  auf deiner Haut und die Kraft des Windes in deinen Haaren. Erlebe dabei bewusst die Lebenskraft die die gesamte Natur durchflutet und belebt. Sie durchflutet und belebt auch dich.
• Fühle dich verbunden
  mit der Natur in allen Aspakten, und mit allen Lebewesen. Alles was ist bist du – du bist alles was ist. Es gibt nur das Eine.

3. Naturverbindungs-Meditation ist auch die Verbindung mit den Ahnen

Deine Ahnen sind ein Teil deiner Natur – ohne sie wärst du nicht da.

• Lade sie ein.
  Stelle dir vor, wie die Geister deiner Ahnen dich umgeben.
• Fühle ihre Kraft.
  Spüre ihre Liebe und Unterstützung.
• Erkenne ihr Wirken an.
  Danke ihnen für ihre Weisheit und Führung. Ohne sie, wärst du nicht da.
• Frage sie um Rat.
  Bitte sie um Rat und Unterstützung in deinem Leben.

4. Verbinde dich mit dem Einen & erlebe die Spirituelle Harmonie

• Atme tief ein und aus.
• Spüre die Ruhe und den Frieden in deinem Inneren.
• Lass alle Gedanken und Sorgen los.
• Erlaube dir einfach zu sein, und den Moment genießen.
• Halte das reine Sein so lange aufrecht, wie du kannst.

5. Abschluss

• Komme langsam zurück.
  Nimm dir Zeit, um nach der Meditation wieder in der Gegenwart anzukommen.
• Öffne deine Augen
  und nimm deine Umgebung wahr.
• Halte deine Eingebungen fest.
  Schreibe deine Gedanken und Empfindungen in dein Notizbuch.
• Lächle.
  Gehe mit einem Lächeln im Gesicht und einem Gefühl von Frieden und Dankbarkeit in deinem Herzen in deinen Tag.

Weitere Hinweise zur Naturverbindung mit Meditation:

• Diese Meditation kann im Sitzen, Stehen oder Gehen durchgeführt werden. Geübte können das auch im Gehen. Zu Beginn empfehle ich zu Sitzen.
• Passe die Länge der Meditation an deine Bedürfnisse an, so dass du tief genug kommen kannst. Manchmal dauert das länger, manchmal gehts schnell. Je nachdem wie gestresst du gerade bist.
• Wenn du dich unwohl fühlst deine Augen zu schließen, kannst du sie auch geöffnet halten und auf einen Punkt in der Natur fokussieren – Tratak.
• Es ist normal, dass Gedanken während der Meditation aufkommen. Nimm sie einfach wahr und lass sie wieder los, ohne sie zu bewerten oder dich dafür zu verurteilen. Lasse sie einfach ziehen.
• Mit regelmäßiger Übung wird es dir leichter fallen, dich mit der Natur und den Geistern der Ahnen zu verbinden und spirituelle Harmonie zu finden.
• Um leichter regelmäßiger Zeit für dich zu finden nutze die Anleitungen zu den Tagesritualen. Das hilft enorm.

Viel Freude beim Meditieren!

Liebe Grüße,

deine Mahashakti

P. S. Vertiefe deine Gelassenheit.

Weil das für dich und
für deine Lieben
wesentlich besser ist. 
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📒 Wie du mehr Zeit und Energie gewinnst → und endlich deine Ziele erreichst! ... indem du deine innere Ruhe stärkst, mit neuen Gewohnheiten (Ritualen) gut für dich sorgst, und dabei gelassener & konzentrierter wirst. 

Originally posted 2023-06-24 08:07:58.